Ertragsanalyse
Theorie und Wirklichkeit
Zwei Schritte zur Ertragsanalyse
Bei der Entscheidung für eine PV-Anlage dient eine Ertragsprognose als wesentliche Entscheidungshilfe, ob die Rendite-Erwartung erfüllt und ob die Anlage wirtschaftlich betrieben werden kann. Bei der Erstellung der Ertragsprognose bleiben aber immer eine Reihe von Unsicherheiten, wobei die zukünftige Wetter- und Klimaentwicklung nur eine davon ist. Manche Programme können auch gar keine Verschattungen durch andere Gebäudeteile oder Vegetation berücksichtigen, was dann zu eher optimistischen Ergebnissen führt.
Durch die wetterbedingten natürlichen Schwankungen in der Jahreserzeugung, die bis zu 10% betragen können, ist es für den einzelnen Anlagenbetreiber nahezu unmöglich abzuschätzen, ob die realen Erträge tatsächlich mit der gegebenen Ertragsprognose übereinstimmen. Erst durch Vergleich mit anderen Anlagen ähnlicher Bauart und Konfiguration und mit Kenntnis der Prognose dieser Anlagen lässt sich eine Aussage treffen.
Im ersten Schritt analysieren wir daher Ihre Anlage mit einem Computermodell in unseren Simulationsprogrammen. Dabei wird die aktuelle räumliche Situation möglichst detailgetreu nachgebildet:
Im zweiten Schritt vergleichen wir Ihre Anlage mit anderen PV-Anlagen, die wir langjährig betreuen und die wir ebenfalls im Computer simuliert haben.
Neben der Validierung der ursprünglichen Ertragsprognose lassen sich auch Erkenntnisse gewinnen über den aktuellen Zustand der Anlage. Schleichende Veränderungen, die z.B. durch zunehmende Verschmutzung bedingt sein können, werden erkennbar und sollten dann zum nächsten Schritt der Ursachenanalyse führen.